Eberhard von Breitenbuch
Name:
Eberhard von Breitenbuch
Alternative Namen:
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Geburtsdatum / -ort:
20.07.1910 / 24.03.1905
in Dietzhausen
Wohnort:
Heuerßen
Beruf
Oberforstmeister
Verwandschaftsverhältnisse:
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Emigration am / nach:
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Deportation am / nach:
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- /
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Anderes Schicksal:
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Todesdatum: / Todesort:
22.09.1980, Göttingen
Anmerkung:
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Quellennachweis:
Wikipedia: Eberhard von Breitenbuch
Widerstandskämpfer Eberhard von Breitenbuch: (1910-1980)
Der aus dem thüringischen Uradel stammende Eberhard von Breitenbuch hatte als Wehrmachtsoffizier am 11. März 1944 ein Attentat auf den Diktator Adolf Hitler versucht. Eine Lagebesprechung unter Teilnahme von Breitenbuchs in Hitlers Berghof war auf dem Obersalzberg angesetzt. Von Breitenbuch, der zum Kreis der Widerstandskämpfer gegen Hitler zählte, wollte den Diktator mit einer Pistole töten. Jedoch wurde von Breitenbuch als Ordonnanzoffizier letztlich nicht vorgelassen. Der Schuss fiel nicht. Von Breitenbuch, der nicht aufflog, scheiterte ebenso wie vier Monate später Claus Schenk Graf von Stauffenberg. 1952 erbte Eberhard von Breitenbuch das Rittergut Remeringhausen. Hier lebte der Oberforstmeister bis zu seinem Tod.
Seit 2015 heißt die Fläche zwischen Schloss und Zehntscheune „Eberhard-von-Breitenbuch-Platz“.